Antworten auf die häufigsten Fragen – unsere FAQ helfen weiter!
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu
unseren Produkten. Wenn Sie eine Frage haben, die hier nicht beantwortet wird, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Das Klebeband sollte trocken in den geschlossenen Original-Versandkartons gelagert werden. Direkte Witterungseinflüsse, Feuchtigkeit und UV-Belastung sind zu vermeiden. Empfohlene Lagertemperatur liegt in der Regel zwischen +15°C bis +25°C, die maximale Lagerdauer bei 6-12 Monaten. Spezifische produktbezogene Angaben können dem jeweiligen technischen Datenblatt entnommen werden.
Das Klebeband erst unmittelbar vor der Verarbeitung dem Originalkarton entnehmen. Auf eine trockene und saubere Oberfläche (frei von Öl, Fett, Schmutz und Lösungsmitteln) bei Raumtemperatur auftragen. Gut und gleichmäßig auf der Oberfläche andrücken. Bei kälteren Temperaturen ist es zu empfehlen, das Klebeband vor Verarbeitung auf Zimmertemperatur zu bringen.
Am besten mit einem Handabrollgerät. Die Mittelnaht fest und gerade ausgerichtet zusammendrücken (Stoß an Stoß) und dabei das Klebeband an der schmalen Seite des Kartons (so dass ca. 1/3 der Schenkelseite mit Klebeband bedeckt ist) mit dem Abroller andrücken und fixieren – dann glatt mit der Anpressrolle des Abrollers über die Mittelnaht ziehen und an der anderen Seite auslaufen lassen, andrücken und abschneiden.
Die Standardbreiten sind je nach Qualitätsausführung unterschiedlich. Häufig findet man Standardbreiten von 19, 25, 30, 38, 50, 75 mm. Die Standardlängen sind in der Regel: 66, 330, 660 oder 990 m; bei Papierklebeband und technischen Bändern in der Regel: 50 oder 500 m.
Neben den üblichen Standardabmessungen bietet INDUPLAST mit der eigenen Schneidkonfektion Sonderabmessungen in jeder gewünschten individuellen Breite und Länge. Je nach Klebebandtyp fertigen wir Schmalbreiten bereits ab mindestens 4 mm Breite und maximale Lauflängen bis hin zu 2.000 m glatt gewickelt und 20.000 m kreuzgespult.
Sie unterscheiden sich hinsichtlich Stabilität und Reißfestigkeit, der Anfangs- und Endklebkraft auf der zu verklebenden Oberfläche, der Temperatur-, UV- und Alterungsbeständigkeit, der Resistenz gegen Feuchtigkeit, der Bedruckbarkeit, der Preisstellung und den Nachhaltigkeitsmerkmalen.
Siehe hierzu auch unser whitepaper „Welches Verpackungsklebeband PVC, PP oder Papier?“
Wir benötigen Ihr Druckbild/-logo als Vektorgrafik, damit wir daraus einen Korrekturabzug zur Freigabe erstellen können. Als Dateiformat eignen sich am besten Adobe Illustrator (ai), Freehand (eps), Adobe InDesign (indd), Corel Draw (cdr) oder Adobe pdf. Sollten Sie keine Vektorgrafik haben, dann bitte eine möglichst hochauflösende Pixelgrafik (jpg). Wenn Sie Farbangaben machen können, dann bitte im Pantone- oder HKS-Farbsystem. (Pantone-C/HKS-K für Folienqualitäten wie PVC, PP und Pantone-U/HKS-N für Papierqualitäten). Alternativ können Sie uns ein Farbmuster per Post zuschicken. Bitte beachten Sie, dass es dabei zu materialbedingten Farbabweichungen kommen kann.
Bei einem Positivdruck wird die Schrift oder das Druckmotiv auf ein Klebeband aufgedruckt, z.B. blaue Schrift auf weißem Band.
Bei einem Negativdruck ist das Band fast vollflächig eingefärbt und das Druckbild erscheint in der Grundfarbe des Bandes, z.B. weiße Schrift mit blauem Hintergrund.
Es handelt sich dabei um unterschiedliche Druckplatten/Klischees: ein Sleeve (engl. „Ärmel“) -Klischee ist aus einem Stück geformt und wird so über den Druckzylinder gestülpt – dabei entsteht keine Ansatzstelle (Endlos-/Nahtlos-Druck). Ein Fotopolymerklischee ist eine flexible rechteckige Druckplatte, die auf den Druckzylinder geklebt wird und Anfang und Ende der Platte bilden die sogenannte Rapportnaht oder Ansatzstelle. Diese ist bei Negativ- und Endlosdruckbildern sichtbar; bei Positiv-Druckbildern spielt dies keine Rolle.
Siehe hierzu auch unser whitepaper „Sleeve Klischee vs. klassisches Fotopolymerklischee“
Beim Oberflächendruck wird die Oberseite des Klebebandes (nicht-klebende Seite) bedruckt. PVC- und Papierklebebänder sind sehr gut im Oberflächendruck bedruckbar. Bereits Kleinstmengen können im Oberflächendruck bedruckt werden.
Beim Sandwichdruck (=Konterdruck) wird die Unterseite des Trägermaterials bedruckt, bevor die Kleberbeschichtung aufgebracht wird. Die Bedruckung befindet sich in Sandwichposition zwischen Trägermaterial und Kleber. Dieses Druckverfahren, das speziell bei PP-Klebeband eingesetzt wird, bedingt Mindestbestellmengen.
Man unterscheidet Handrollen, die per Hand verarbeitet werden und Maschinenrollen, die maschinell aufgebracht werden. Handrollen sind immer glatt gewickelt. Maschinenrollen können glatt gewickelt (pancake roll) oder kreuzgespult (Kreuzspule) sein. Eine Kreuzspulenwicklung ist eine versetzte Wicklung auf einem breiten Kern. So können extrem lange Lauflängen bei Maschinenrollen erzielt werden. Das vermindert Rollenwechsel und erhöht die Laufzeiten der Applikationsmaschine.
Es gibt zahlreiche Trägermaterialien und Klebertypen und insgesamt mehr als 900 verschiedene Klebebandqualitäten. Die gängigsten Trägermaterialien sind Papier, PVC, PP, Polyester, Gewebe, PE; die gängigsten Kleber sind Naturkautschuk, synthetischer Kautschuk (Hotmelt) und Acrylatkleber, aber auch pflanzlicher Leim. Für technische Bänder kommen auch modifizierte Naturkautschuk-, Hotmelt- oder Acrylatkleberbeschichtungen sowie darüber hinaus Butylkleber und Silikonkleber zum Einsatz.
Tragegriffe werden bei Getränke six-packs und Kartonagen in der Regel so angebracht, dass sie über die schmale Seite verlaufen. Anbringung der Klebezone auf der Breitseite der Verpackung, die Griffzone verläuft so über die schmalere Breite der Verpackung und die Klebezone wird an der anderen Breitseite wieder befestigt. Über Perforation lässt sich der einzelne Griff sauber per Hand von der Rolle ablösen.
Josef Löken GmbH & Co. KG
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